Vanessa Sonntag

Betreuungszeiten

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mein Name ist Vanessa Sonntag und ich bin 32 Jahre alt.
Ich bin im schönen Drachenfelser Ländchen aufgewachsen und lebe hier gemeinsam mit meinem Mann und unserem gemeinsamen Sohn. Zu unserer Familie gehören außerdem zwei Katzendamen.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel und habe in diesem Beruf bis Herbst 2017 gearbeitet.
Nach der Elternzeit wurde für mich klar, dass meine Rückkehr in den Einzelhandel aufgrund der langen Öffnungszeiten, nicht von Dauer sein würde. Deshalb habe ich mir meinen Traum erfüllt und verfüge seit November 2017 über die Pflegeerlaubnis des Rhein Sieg Kreises und darf vier Kinder betreuen.

Ich bin ein sehr kreativer Mensch, singe und lese viel mit meinen Tageskindern. Wir verbringen gerne viel Zeit an der frischen Luft und entdecken die Natur.
Die Tagespflege befindet sich in extra angemieteten Räumlichkeiten, den Garten unserer privaten Wohnung können wir nach Lust und Laune nutzen.
Eine Bauecke und eine Spielküche laden zum Spielen ein.
Das Herzstück unseres Spielzimmers ist unsere Sitzecke. Hier tauschen wir uns aus, puzzeln, singen gemeinsam und nehmen unsere Snacks ein. Wir lernen die Farben beim malen, basteln und kneten kennen.
Unsere Naturschätze finden ihren Platz auf dem Jahreszeitentisch. Wir lernen spielerisch die Jahreszeiten kennen und dekorieren gemeinsam den Tisch. In unsere Kuschelecke ziehen wir uns zurück zum lesen, kuscheln und Kraft sammeln.
Der Garten erstreckt sich über den hinteren Teil unserer Privatwohnung und ist durch Hecken und Büsche geschützt.
Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihrem Bewegungs- und Forschungsdrang nachzugehen. Auf der kleinen Terasse befindet sich eine Matschküche, die zum experimentieren einlädt. Der Sandkasten hat ein schattiges Plätzchen auf der Wiese. Hier kann ungestört gebuddelt und gebaut werden.
Der kleine gepflasterte Weg, bietet den Kindern Platz, mit dem Bobbycar, Pukky Wutsch oder dem Roller zu fahren. Außerdem lässt es sich toll mit Kreide malen.
Unsere Rutsche und Schaukel bietet sich zum klettern und toben an.
In unserer Gartentruhe befinden sich diverse Spielmaterialien und Material für die "Gartenarbeit" - wir bepflanzen gemeinsam Beete und Töpfe, beobachten, staunen und probieren unsere Gartenschätze.
Zu unserer Familie gehören unsere Katzen Milly und Jacky.
Die beiden sind sehr umgänglich, neugierig und verschmust. Gelegentlich statten sie uns den einen oder anderen Besuch ab, verbringen jedoch die meiste Zeit des Tages in unserer privaten Wohnung oder draußen.

Selbstverständlich werden sie regelmäßig geimpft und entwurmt.

 Ich lege viel Wert auf eine sanfte Eingewöhnung des Kindes in Begleitung seiner Eltern.

Kindern benötigen für den Aufbau eine vertrauensvolle Beziehung im günstigsten Fall zwischen 6 und 14 Tagen, im Einzelfall auch bis zu 6 Wochen. Jedes Kind ist anders und bekommt deshalb soviel Zeit, wie es eben benötigt.
Bitte planen Sie circa 3 bis 4 Wochen für die Eingewöhnung ein, denn diese Phase ist der wichtigste Grundstein, für die gemeinsame Zeit, die ich mit Ihrem Kind verbringe.

Die ersten gemeinsamen Besuche
Wichtig ist, dass Sie als Mutter oder Vater anfangs mit dabei sind. Während der ersten drei bis fünf Tage verbringen Sie die Zeit passiv mit uns im Spielzimmer und sind ein sicherer Hafen für Ihr Kind.
IIhr Kind braucht Zeit, um mich, die anderen Kinder und die neue Umgebung kennenzulernen.
Es wird beobachten und zuschauen und ich werde in einem geeigneten Moment sanft Kontakt zu Ihrem Kind aufnehmen, etwa über Spielangebote oder die Beteiligung am Spiel Ihres Kindes.

In den nächsten Tagen werden wir Ihr Kind und Sie als Eltern in den Tagesablauf der Gruppe integrieren, zunächst übernehmen Sie die Versorgung Ihres Kindes.
In den folgenden Tagen werde ich die Versorgung in Ihrem Beisein übernehmen. Nur wenn Ihr Kind noch nicht bereit ist, bitte ich Sie um Hilfe.

Trennungsversuch
Nach Rücksprache mit Ihnen starten wir den ersten kurzen Trennungsversuch.
Dafür verabschieden Sie sich von Ihrem Kind und verlassen den Raum, bleiben aber in der Wohnung. Klappt alles und ihr Kind ist zufrieden, dehnen wir die Trennungsversuche aus. Reagiert Ihr Kind nicht auf meine Versuche es zu beruhigen, kehren Sie wieder in den Raum zurück.
Nimmt die Eigenständigkeit Ihres Kindes zu, interessiert es sich mehr für die anderen Kinder oder sucht sich etwas zum spielen. Der Blick- und Körperkontakt zu Ihnen nimmt ab. Lässt Ihr Kind sich von mir versorgen, beruhigen und trösten, dann sind dies sichere Anzeichen für das Ende der Eingewöhnung.

Dies nutze ich als Anlass für ein kurzes, abschließendes Gespräch, in dem wir über die erlebte Eingewöhnung sprechen können.
Ich möchte nicht, dass die Kinder sich von einer Überzahl an Terminen "erschlagen" fühlen.
Deshalb habe ich mir pädagogisch wertvolle Angebote - wie z.B. Besuch und Einkauf auf dem Bauernhof und Kinderturnen - rausgesucht, bei denen wir gemeinsam Spaß haben werden.

In unserer "freien Zeit" sind wir möglichst draußen an der frischen Luft. Wir gehen in den Feldern spazieren, entdecken den Wald, den Bach, bauen kleine Buden und sammeln Naturschätze. Hier in Villip gibt es zwei Spielplätze, die wir gerne besuchen.

Wenn es stark regnen oder gewittern sollte, bleiben wir im Spielzimmer. Hier gibt es eine Bauecke, eine Spielküche, sowie eine Kuschel- und Leseecke. Wir können malen, basteln oder kneten.
Mir ist es wichtig, dass die Kinder, Kind sein dürfen. Dazu gehört es für mich, zu toben, zu matschen und sich auch mal dreckig zu machen. Wir flitzen, springen, tanzen und singen. Wir haben gemeinsam Spaß und entdecken die Welt.
Ich gestalte die Mahlzeiten als angenehmes und genussvolles Gemeinschaftserlebnis.

Wir starten gemütlich in den Tag. Bei unserem gemeinsamen Frühstück können die Kinder von ihrer Nacht erzählen und ich erzähle den Kindern ein wenig von dem bevorstehenden Tag um eine angenehme Grundstimmung zu vermitteln.

Eine ähnliche Funktion haben der Vormittags-Snack und das Mittagessen, hier können alle nach einem aufregenden Morgen/Vormittag zur Ruhe kommen und das erlebte Revue passieren lassen.
Kleinkinder helfen gerne mit, weil sie dabei aktiv werden können. Wenn es das Alter der Kinder zulässt, beziehe ich sie gerne beim Tischdecken oder Essen vorbereiten ein.

Klar, würde es schneller gehen, wenn ich alles alleine machen würde, aber die Kinder sind so stolz, wenn sie ihr Brot alleine geschmiert haben oder sich ihr Trinken selber eingießen dürfen.

Bei den gemeinsamen Mahlzeiten, geht es nicht nur ums Sattwerden, sondernauch ums Essen lernen.

Wir nehmen unser Essen gemeinsam am Esstisch ein. Nachdem die Hände gewaschen, der Tisch gedeckt und alle Kinder an ihrem Platz sitzen,beginnen wir unsere Mahlzeit mit einem Tischspruch und wünschen uns einen guten Appetit.

Das gemeinsame „am Tisch sitzen“ wird zu einem Ritual, welches mit positiven Gefühlen verbunden wird.

Unsere Mahlzeiten, bereite ich je nach Aufwand morgens vor, oder bereite sie direkt vor dem Mittagessen zu.
Es wird täglich frisch gekocht.
 Warum wir uns mit den Jahreszeiten beschäftigen?

Ganz klar: Für die Kinder ist unentbehrlich, ihr Umfeld, in dem sie aufwachsen und leben, selbst zu erfahren, zu entdecken und kennenzulernen.

Die Natur mit ihren Jahreszeiten, die Erde, die Pflanzen und die Tiere.

Unser Jahreszeitentisch

Der Jahreszeitentisch ist unser sinnbildlicher Begleiter durch das Jahr. Er hat seinen festen Platz in unserem Spielzimmer und ist dadurch wie ein ständig präsenter Kalender.

Wir dekorieren ihn gemeinsam mit Tüchern, Deko und Schätzen der Natur. Wir lernen so spielerisch die Jahreszeiten kennen.
 Wenn es draußen allmählich wärmer wird, verschwindet der Schneeanzug im Schrank.

Nun können wir uns wieder länger im Freien aufhalten.

Wir essen unseren Snack auf der Picknickdecke im Garten, setzen unsere ersten Blumen und Pflanzen ins Beet. Wir färben zu Ostern Eier und basteln kleine Geschenke.
 Bei großer Hitze haben wir den perfekten Platz für uns gefunden. Wir verbringen die Zeit am Bach. Das Planschen im Wasser, bringt uns die gewünschte Abkühlung und der Wald schenkt uns den Schatten. Hier können wir ausgiebig spielen und den Tag genießen.

Eine weitere Möglichkeit (bei maximal drei Tageskindern) ist ein Ausflug auf den Wasserspielplatz in Meckenheim.
 Wir streifen durch den Wald und bewundern die Färbung der Blätter und sammeln diese, um bei Regenwetter damit zu basteln. Außerdem sammeln wir Kastanien und Nüsse.

Pünktlich zu Sankt Martin, singen wir die Sankt Martins Lieder und basteln bunt leuchtende Laternen.
Je nach Temperatur fällt der Aufenthalt im Freien etwas knapper aus. Aber gerade vor Weihnachten gibt es viel für uns zu tun: Wir basteln und bereiten alles für die Adventszeit vor, schmücken und backen gemeinsam Plätzchen. Wir machen uns drinnen eine schöne, gemütliche Zeit, schauen weihnachtliche Bücher an und singen Lieder.
 Zu den besonderen Anlässen gehören beispielsweise das Oster- und Weihnachtsfest, die Adventszeit, Sankt Martin und Nikolaus, Erntedank, Karneval und Geburtstag.

Ein jährliches Sommerfest mit Ihnen als Eltern ist ebenfalls angedacht. Es findet vor den Sommerferien statt und ist gegebenenfalls gleichzeitig ein Abschiedsfest für "unsere Großen", die nach den Ferien in den Kindergarten wechseln.
 
Ob Geburtstag oder Weihnachten, ich bemühe mich sehr, meinen Tageskindern einen besonderen Tag zu bereiten. Wir bereiten gemeinsam vor und ich sorge für kleine Überraschungen, damit die Kinderaugen strahlen. Natürlich machen wir Erinnerungsfotos, die Sie mit nachhause nehmen dürfen und die natürlich einen Platz in unserem Spielzimmer finden, damit die besonderen Augenblicke noch lange in Erinnerung bleiben.
Ich verschaffe Ihnen als Eltern über die Dokumentation - mit Text und Foto - Einblick in meine Arbeit mit Ihrem Kind.

Ich kenne es aus eigener Erfahrung: Man hat die Befürchtung, das Kind wäre ohne uns Eltern bedrück oder überfordert, obwohl es gar nicht so ist.

Fotos sagen mehr als tausend Worte. Deshalb führe ich über jedes Kind ein Portfolio mit vielen Bildern und kurzen Texten, damit Sie nachvollziehen können, was wir bei den Drachenkindern erleben und Sie Ihr Kind mit einem guten Gefühl bei mir in die Betreuung bringen können.

Zusätzlich führe ich eine Art Tagebuch. Hier halte ich kurz und knapp fest: Anwesenheit, Wochenplan, Essenspläne, Besonderheiten und Entwicklung.

Die Beobachtung geht der Dokumentation voraus. Folgende Gesichtspunkte beobachte ich bei meinen Tageskindern:

Des Weiteren führe ich mit Ihnen - mindestens einmal im Jahr - ein Entwicklungsgespräch über Ihr Kind. Wir tauschen uns über die Entwicklung, unterschiedliche Erwartungen und Wahrnehmungen aus. In diesem Gespräch geht es nicht nur darum, uns über den Stand Ihres Kindes auszutauschen, sondern wir überlegen gemeinsam und verabreden, welche Unterstützung Ihrem Kind gerade besonders gut tun könnte.
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